Hartmut Doll
Künstler

In Planung

ist eine umfangreiche Ausstellung: Art of Silicone by Doll - exclusiv in der Galerie Kunst am Wall - Am Wall 182. 28219 Bremen geplant,

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!








Wer in Prä-Corona-Maskenzeiten sein Gesicht….

Wer sein Gesicht hinter einer Halbmaske mit den Zügen einer Fantasiefigur, eines Dämons oder guten Geistes verbirgt, der verkörpert für eine gewisse Zeit etwas anderes als sich selbst.

Eine große Bühnenkarriere legte die Halbmaske dann viel später hin, als das Theater sich langsam aber sicher als Kunstform zu etablieren begann im: 16. Jahrhundert. Gespeist aus den Mysterienspielen, volkstümlichen Possen und Prozessionen des Mittelalters eroberte die italienische Commedia dell´Arte mit ihrem Typenrepertoire auch die Höfe in Frankreich und England.

Die Maske, seit Jahrtausenden multifunktionaler Begleiter der Menschheit, rückt wieder einmal als Schutz in den Vordergrund.

Doch Masken dienen natürlich nicht nur der (Selbst-) Inszenierung, die jeder und jede mit Mut zu Farbe im Gesicht hinbekommen kann.

Sie haben in ihrer mehr oder weniger starren Funktion nie ihren alten Wert als Schutz verloren – wer sein Gesicht nicht zeigen will, möchte oder darf, für den ist sie das Mittel der Wahl. Und zwar ein vielfältiges.










Vor aller Munde

 

Wir sind zusammen 47 Jahre alt und werden bezüglich des Corana-Virus vom Staat beschützt. So gut, so schön, nur, wir sind gefragt worden, ob wir in der Weise nämlich durch Kontaktbeschränkungen, überhaupt beschützt werden wollen, um das auf Kosten anderer und auch noch um jeden Preis!

Wir fühlen uns stigmatisiert wir sehen nicht ein, warum um unsere Gesundheit willen Kinder und Jugendliche, Schüler, Studenten zu Hause bleiben müssen, sich nicht mit Freunden treffen, keinen Präsenzunterricht haben dürfen etc.. . Ganz abgesehen von den vernichteten Existenzen in Kunst, Kultur und Gewerbe. 

Wir vermissen den Aufschrei der Elternvertreter der Kirchen, diese Form von Kontaktbeschränkungen sind unmenschlich, wobei wir uns doch auf unsere Humanität so viel einbilden.

Man sollte diesen Zustand sofort beenden, Masken und Abstand sind sicher genug. Man hat in der Bevölkerung ein Misstrauen, eine Angst und Hysterie geschürt, die beispiellos ist und viel schlimmer als die Pandemie selber. Es wird in nächster Zukunft keinen unbeschwerten zwischenmenschlichen Umgang mehr geben, leider, es sei denn man hat eine große Portion Gottvertrauen! Man kann auch des vermeintlichen Guten zu viel tun. .

Letzteres ist bei der derzeitigen Masken-Maskierung eher ein trauriger Nebeneffekt. Man schützt seine Mitmenschen vor Ansteckung und muss ihnen zugleich einen Teil der nonverbalen Kommunikation verweigern. Von daher sollte außerhalb von Bus, Bahn und Laden umso häufiger gelächelt werden: Bitte recht freundlich.









Klimatheater

 Das ganze Theater ist durchaus nicht unverständlich, nichts scheint also unmöglich in diesem Klimawandeltheater. Die Menschen leiden, die Menschen sterben und die Ökosysteme brechen zusammen.

 Das herannahen einer Klimakatastrophe die auf den pessimistischen Mythos der Apokalypse anspielen. Der Weckruf wurde gehört eine neue Schreckensvision, nämlich Klima, CO2 und so ein Teufelszeug.

Die Gallionsfigur die heutige Gretel, der schwedische Klimaapokalypse, eine CO2 Botschaft die um die Welt geht. Wie die Lemminge rennen wir dem Klimawahn hinterher, und dann wird jedem Bürger sichtbar, dass die Klimalüge die Lüge vom Weltuntergang vom CO2 nur vorgeschoben war. Den großen Transformern ist ein Klimawandel völlig egal, denn sie wissen ja, dass das nur eine leere Worthülse ist die nicht der Wahrheit entspricht.

 Man will eine Politik durchsetzen die weder der Erde noch ihrem Wetter oder Klima nützen, sondern nur den Profiten bestimmter Investoren und Konzernen, sowie noch auch den Abbruch von gesellschaftlichen Strukturen und Existenzen, die keine Gewinne mehr einbringen. Was ist mit den Zerstörungen die seit Jahrzehnten in zunehmenden Maße an der Erde verübt werden und zudem schon bekannten dazu kommen, nämlich durch das Militär – am Boden, im Wasser und in der Luft. Dadurch verhindert man das die einhergehenden Gefahren für das Leben auf der Erde und sie selbst endlich überhaupt gesehen, erkannt und beantwortet zu haben. Man erweist der Erde einen Bärendienst. Ist es noch Zeit für eine Umkehr oder Wiedergutmachung? Die Befürchtung sie wird man nicht zulassen!


Die Menschen lieben die heutige Gretel. Nicht wegen ihrer Zöpfe, nicht ihres Mondgesichts, nicht weil (…) leidet, und auch nicht weil sie das Schulschwänzen zu einem moralischen Imperativ erhoben hat. Mensch die Gretel hat man lieb, weil sie es – wenn auch ungewollt – geschafft hat die westliche Gesellschaft als das zu entlarven was sie ist: abergläubisch, dekadent, dumm, infantil und süchtig nach Erlösung.

Fazit

Der Mangel an Urteilskraft ist eigentlich das was man Dummheit nennt und einen solchen Gebrechen ist nicht abzuhelfen. 

(Immanuel Kant)










Transavanta

Sollte ein Maler das Recht haben, undeutlich zu malen? 

Der Eklektizismus erlaubt der Kunst eine Bewegung in alle Richtungen beispielsweise Medusen, Minotauren oder Zyklopen) und heroische Szenarien in expressiver Farbigkeit.

  Das Auge sieht nur, was der Geist bereit ist, zu verstehen und bildet sich sein (Vor)Urteil. Das wesentliche in einem Bild ist zuerst für die Augen nach sichtbar, vielleicht macht ja das die großen Werke aus, dass man sie immer wiedersehen kann und immer wieder neue Ansichten entdeckt.








Silikon-Stil-Mix mit einer dynamischen Schwungkraft (Action-Painting) zum neuen Monet

Einen Tag vor dem Geburtstag meiner Frau teilte sie mir mit, ich wünsche mir einen Monet aber bitte das Gemälde mit dem Sonnenaufgang. Daraufhin fing ich an das Gemälde nachzumalen. Meine Arbeitswerkzeuge waren meine Hände, Finger, Silikonpresse und ein Spachtel. Für einen Silikonexpressionisten gibt es keine Pionierphase und keine Rangliste.

Die Plastizität des Bildes verleiht dem Betrachter die Finger in das Werk zu drücken und die weiche Materialeigenschaft zu spüren. Dabei gibt es ein Gefühl dass das Bild für kurze Zeit einen nachhaltigen Eindruck hinterlässt.

Es war für mich eine Herausforderung das Bild von Claude Monet nachzumalen.

Das Gemälde “Impression, Sonnenaufgang” von Claude Monet (franz. Impression, soleil levant) wurde 1872 fertiggestellt. Das Kunstwerk ist stilrichtend für den Impressionismus. Es wurde 1985 aus dem Museum Marmottan Monet in Paris von Philippe Jamin und Youssef Khimoun gestohlen. Fünf Jahre später ist es wieder in den Besitz des Museums gekommen, seit 1991 wird es erneut ausgestellt.

Das Gemälde zeigt den Hafen in Le Havre in Frankreich. Im Vordergrund sieht man einige Boote auf dem Wasser, im Mittelgrund größere Schiffe und Industriegebäude. Im Hintergrund geht die Sonne auf. Das Gemälde wird dominiert von groben Pinselstrichen und leichten Farben. Lediglich die zwei Boote im Vordergrund und die Sonne mit ihren Reflektionen auf dem Wasser sind in starken, intensiven Farben dargestellt. Insgesamt sieht das Gemälde grau und verwaschen aus.







Antonia - Kinderwunsch trotz Klimawandel

Die Menschen gemachten Veränderungen der Erde und der Atmosphäre haben das Anthropozän (Benennung einer neuen geochronologischen Epoche) eingeläutet. 

Ist es angesichts der Klimakrise noch vertretbar Kinder zu bekommen? Kann Mann und Frau es überhaupt verantworten trotz Klimawandel und Ökokollaps Kinder in die Welt zu setzen.

Können wir diese Verantwortung tragen? Verantwortungslosigkeit dem Kind gegenüber das voraussichtlich in einer heißeren Welt voller Naturkatastrophen und Konflikte leben muß.

Bekannt wurde Anfang des Jahres etwa das Beispiel eines indischen Mannes der seine Eltern dafür verklagen wollte, ihn zur Welt gebracht zu haben. 

(Klimakunst-) Zeit das sich die Kunst in den Dienst der Natur stellt.

Ich zitiere Susan Sontag: "Wie die Abgase der Autos und der Schwerindustrie, die die Luft der Städte verunreinigen, vergiftet heute der Strom der Kunstinterpretation unser Empfindungsvermögen. (...). Interpretation ist die Rache des Intellekts an der Kunst."

Susan Sontag (1933-2004)

amerikanische Kritikerin, Erzählerin und Filmemacherin, 2003 Friedenspreis des deutschen Buchhandels, Zahlreiche gesellschaftskritische Essays zur Ästhetik und Hermeneutik in Fotografie, Film, Literatur und Kunst.  








Die drei Adipositas

 

Die Adipositas besitzen fette aber über das normale Maß hinaus gehende Vermehrungen von Silikonwulsten auf dem Bild, so dass es zu einer überdimensionalen Ansammlung an Gewicht und Körper hinausgeht.

Wahrscheinlich jeder 4 Mensch ist adipös. Abhilfe gibt es nur wann man ein Maximum an Anstrengung bei der Erreichung des angestrebten Ziels abzunehmen einbringt und es von unserer Unfähigkeit überzeugt.

Aus diesem Grunde bin ich gedanklich an den „Point of No Return“ angekommen, habe plötzlich Klarheit.

Dabei möchte ich nicht provozieren, sondern demaskieren und korrigieren, relativieren  und enttäuschen. Kunst mit Tiefgang offen und frei sein und ohne Vorgaben die Kunst für sich selber zu erfahren.





Kniende Frau

Ich als Künstler lebe für die Assoziation der Gegenwart die hervorgerufen wird durch Mittel der verschiedenen Künste. Anders ausgedrückt aus der Kartusche, ich -> höre <- die Farbe herauspressen, ich ->sehe<- den Farbton und die Übereinstimmung meiner Silikonmalerei.

 Und im Geschmack sind (Sie) nicht verschieden, diese Farben. Die Zunge beginnt teilzunehmen am Kunstwerk, ganz wesentlich und leidenschaftlich besitzen wir die fünf bekannten Sinne des Menschen.

 Der Unterleib der knienden Frau sind die Schlieren als lustvolle Schmerzen dargestellt mit Aufsatzlinien in vitalen, kraftvollen und einer narrativen Szene dargestellt. Das Bild, eine Nachmalung meines Lieblingskünstler Leon Löwentraut.







Begegnungen

Seelenpartner kann man nicht suchen – Seelen finden sich

Ob Frau und Mann oder Frau und Frau oder Mann und Mann, der Verstand kann all das nicht verstehen. Das Herz aber ist innerem Wissen und tiefer Liebe. Seelenliebe ist bedingungslos.

Sehr wenige Menschen haben das unbeschreibliche Glück, mit Ihrem Seelenpartner eine Partnerschaft zu teilen. Das ist ein Gottesgeschenk. Durch deinen Seelenpartner kannst du lernen den Weg zu dir selbst zu finden und kannst Erfahrungen machen, die wohl in den Händen der Schöpfung liegen.







Lionheart

Ich zitiere ein Gespräch von Frau Dr. Anke Schierholz, Justiziarin der VG Bild-Kunst, zum Urheberrecht und den Unterschied zwischen einer Fälschung und einer legalen Kopie eines Bildwerkes.

Das Urheberrecht ist abzugrenzen von der Möglichkeit, legale Kopien von einem Werk zu erschaffen. Wann zum Beispiel darf ich ein Bild ganz legal "abmalen" und ausstellen? Dr. Schierholz: Das ist möglich, wenn der Urheber, also der Künstler, länger als 70 Jahre tot ist. "Einfach tot" reicht nicht, es müssen mindestens 70 Jahre seid dem Tod vergangen sein.

Dieser Umstand führt oft zu Missverständnissen im Sinne von "ich darf doch den Picasso abmalen, der ist doch tot." Das ist zwar richtig, aber im Kontext des Urheberrechts verfehlt.

Auf der anderen Seite darf jeder im Rahmen der Privatkopie Kunstwerke kopieren, egal ob händisch, fotografisch oder anderweitig.

Die Grenzen des Urheberrechts und der Unterschied zwischen einer Fälschung und einer legalen Kopie eines Bildwerkes hat mich dazu veranlasst, nachgemalte Bilder von Künstler-Kollegen in meinem Privatbesitz zu lassen.








Mann und Frau Merkmale der geistigen Schicht.

Nun betrachten wir uns die geistige Schicht. Sie ist durch 4 Merkmale gekennzeichnet.

Merkmal 1   (Weltbewußtsein):

Zunächst einmal ist das Weltbewußtsein zu nennen. Für das Tier ist die Welt immer nur Umwelt. Der Biologe sagt, das Tier ist ein festgestelltes Wesen. Es ist mit seinen Instinkten in seine Umwelt eingepaßt und dadurch sicher in seinem Verhalten. Verläßt es dieses Umfeld, kann es sich nicht mehr auf seine Unstinkte verlassen und kann nicht überleben.  Dem Menschen ist die Welt etwas Gegenüberstehendes. Er empfindet sich als etwas von der Welt Unterschiedenes. Der Biologe sagt, der Mensch ist das nicht festgestellte Wesen. Für den Geist muß er als Preis den Verlust von Instinkten zahlen. Das macht ihn auf der einen Seite zu einem gefährdeten Wesen.  Daher ist er zum Überleben auf Lernprozesse angewiesen. Mit seinem Geist verändert er auf der anderen Seite die Welt und schafft  sich eine künstliche Umwelt. Er könnte z.B. auch auf dem Mond leben, wenn er sich dafür dort die Veraussetzungen schafft. Das macht ihn zum Kulturwesen.


Merkmal 2   (Selbstbewußtsein):

Mit dem Bewußtsein von der Welt hängt aufs engste das Selbstbewußtsein zusammen. Wenn der Mensch ein Bewußtsein von der Welt haben kann, muß er notwendigerweise auch ein Bewußtsein von sich selber haben, denn ohne das könnte er die Welt von sich nicht unterscheiden.  Damit hat er sich zum Subjekt gegenüber der Welt als Objekt gesetzt. Die Welt ist Gegenstand seines Handelns (Lebensunterhalt, Erkenntnisgewinn, Naturbeherraschung, Angstverminderung, Kunstschaffen).


Merkmal 3   (Selbstbestimmung):

Ein weiteres Merkmal des Geistes ist die Selbstbestimmung. Sie bedeutet in diesem Zusammenhang nichts anderes als die Freiheit des Geistes, sich zwischen unterschiedlichen Werten, zwischen Wert und Unwert zu entscheiden. (z.B. Abtreibungsdebatte: Schutz des Lebens, Mittel der Familienplanung, Selbstentfaltung d. Frau, Selbstverwirklichung der Frau?)


Merkmal 4   (Wertebewußtsein):

Das vierte Merkmal des Geistes ist das Wertebewußtsein. Denn die Voraussetzung der Freiheit ist das Wissen um unterschiedliche Werte, zwischen denen sich der Mensch entscheiden kann oder muß. Indem der menschliche Geist um sich weiß, sich selbst bestimmt, wird er zur Person.








Professor

Ich bin ein Bewunderer von Leon Löwentraut und das verstehen seiner Kunst sehe ich so: es werden durch Worte und Meinungen und durch geistige Eindrücke eine neue Vorstellung erweckt, was das mögliche und vollkommende seine Bilder sind. Wirkungen werden freigesetzt die sich aus seinem Werk ergeben.

Auch der Künstler Dragan Drazic malt mit Acrylfarbe im Stil von Leon Löwentraut, ihm haben die Bilder dazu inspiriert er selber zeigt einen Beitrag auf YouTube dazu.  

Habe mich dazu entschlossen mit einer Kartuschen Pistole mit Farbsilikon seine Bilder nach zu malen, so hat das Werk Eigenschaften die ein gewöhnlicher materieller Gegenstand nicht hat. Außerdem das nachmalen im Zusammenhang von Fälschen halte ich für das nicht richtige Wort! Wer malt schon aus einer Kartuschen Pistole. Schließlich sind meine Silikonbilder keine Kopien sondern Kunstwerke die vorher noch gar nicht existierten.     

Die Verarbeitung der gepressten RAL-Farben ist eine neuartige Leuchtquelle auf dem Bild und es erfreut sich einer großen Beliebtheit von Beobachtern.

Ein Bild zum anfassen, berühren der Kunst.








Dr. Jekyll und Mr. Hyde – „Ich bin viele“

 

Inspiriert wurde ich durch Künstler Egon Schiele (1890-1918)

 Das Kunstwerk besteht aus zwei Elementen das eine Dr. Jekyll das andere Mr. Hyde.

Die gutmütigen Menschen Dr. Jekyll und die mordlüsternen Menschen Mr. Hyde – sie sind zwei Anteile ein und dieselbe Person, die wechselseitig Kontrolle über Verhalten, Gefühle und Gedächtnis übernehmen.

 Es ist ein ungleiches Paar ein Inbegriff einer multiplen Persönlichkeit die Tatsache, fasziniert und ist gleichzeitig unheimlich.

 Die gescheiterte Persönlichkeit der beiden hat aus einer Not die Welt erblickt. Die Unterschiedlichkeit der beiden Ichs haben oft unterschiedliche Charaktere und Geschmäcker die sehr verschieden sind.

Dabei ist es bemerkenswert, dass sich die einzelnen Teile gegenseitig nicht kennen. Das ist sowohl für die Betroffenen, als auch für deren Umfeld verwirrend:

Häufig treten Erinnerungslücken auf, der Mensch wirkt unkonzentriert – dabei hat einfach mitten im Gespräch die Person gewechselt.

 Die beiden inneren Elemente sind die Emotionen der Seele. Der Ausgangspunkt und die Abspaltung sind grausamer: körperliche und emotionale Gewalt, Missbrauch in früher Kindheit und Erfahrungen, die die Psyche überfordern.

Das Bild, die Diagnose an alle Menschen Frauen, Männer, Kinder: für die Behandlung dieser Menschen ist es wichtig, dass sie ihre Teilpersönlichkeiten kennen lernen. So können sich möglicherweise einzelne Teile vereinen – oder es tritt sogar eine komplette Heilung ein.








Der Wertewandel in der Bibel

Wertewandel im neuen Testament

 Was sagt die Bibel zum Wertewandel? Gucken wir zunächst in die Apostelgeschichte, Kap. 17. Paulus war in Athen und fand in einem Tempel einen Altar mit der Aufschrift: „Einem unbekannten Gott“. Dieser Altar sollte die Athener vor der Rache eines Gottes schützen, der unter der Vielzahl von Göttern übersehen worden war und dem deshalb kein Altar geweiht worden war.

In seiner Rede auf dem Areopag (ist ein Berg nordwestlich der Akropolis) knüpfte Paulus daran an und verkündete den unbekannten Gott, der durch Jesus Christus offenbart wurde. Zu diesem sollten die Griechen umkehren. Das bedeutete für die Athener eine Abkehr von der Vielgötterei (Polytheismus) und Hinwendung zu dem einen Gott und den Lebensregeln (sprich Werten) des Juden- und Christentums. Es steht in der Apostelgeschichte, dass sich einiger Athener Paulus anschlossen. Das bedeutete für sie den radikalsten Wertewandel in ihrem Leben.

Ihre alten Werte des Eudämonismus (also des schönen, glückvollen Lebens) gingen zu Bruch, und die Grundlage ihres Lebens wurde die Nachfolge Jesus. Der Übergang von der einen zur anderen Wertewelt war für die Menschen sicher auch durch chaotische Zustände gekennzeichnet.

Wir erinnern uns ferner an die radikalen Worte Jesus zu Menschen, die ihm nachfolgen wollten, aber noch vorher nach ihren alten Wertvorstellungen etwas zu verrichten hatten: „Lass die Toten die Toten begraben, du aber geh und verkündige das Reich Gottes“ (Mt.9,60); oder „Keiner, der die Hand an den Pflug gelegt hat und nochmals zurückblickt, taugt für das Reich Gottes (Mt9,62).

Wertewandel im Alten Testament

Unter dem Gesichtspunkt des Wertewandels kann man auch die verschiedenen biblischen Zeitalter betrachten. Zu nennen wären:

 

Das Zeitalter von der Sintflut (Kain, Abel, Seth)

Es endete in der Katastrophe der „Sintflut“.

Das Zeitalter nach der Sintflut (Der Neubeginn mit Noah)

endet in der Katastrophe der „Zerstreuung“.

Das Zeitalter der Verheißung (Ein weitere Neubeginn, jetzt mit Abraham)

endet in der Katastrophe der „Ägyptischen Gefangenschaft.“

Das Zeitalter des Gesetzes (Sinaibund)

endet in der „Babylonischen Gefangenschaft“.

Das Zeitalter der Gnade mit der Erwartung der Wiederkunft Christi und der Verheißung auf das neue Jerusalem als Wohnung Gottes unter den Menschen. (Offenb. 21, 1-4)

Bis auf das letzte Zeitalter sind alle in der Katastrophe geendet. Vom letzten Zeitalter wissen wir noch nicht wie es für uns enden wird. Wir können den Ausgang mit beeinflussen.

So gesehen, ist der biblische Wertewandel durchaus positiv zu sehen. Es gibt dem Menschen ein reicheres Leben, aber auch ein größeres Maß an Verantwortung. Leider sind die Menschen diesem Anspruch Gottes an sie nicht gerecht geworden.

Im gesellschaftlichen Bereich heißt das, dass mit dem Glauben meine Möglichkeiten der Lebensgestaltung in der gesellschaftlichen Realität zunehmen.

Im Glaubensbereich heißt das, dass die Gotteswirklichkeit und meine Glaubenswirklichkeit immer näher zueinander geführt werden. Gott zieht uns immer mehr zu sich, wenn auch zu Lebzeiten die Gotteswirklichkeit nie ganz erfahren werden. Wir Menschen können immer nur auf dem Weg zu Gott sein.

Anders ausgedrückt: zu Lebzeiten haben wir unterschiedlich großen Anteil am Reich Gottes.

Mit dem Wertewandel, den wir in uns vollziehen, entsteht eine Dynamik, die uns eine ständige Steigerung unsers Lebenswertes ermöglicht und uns erlaubt, unsere geschenkten Gottesgaben weitestgehend zu entfalten.

Der Wertewandel, der mich zu einer neuen Perspektive geführt hat, ist das was zählt sind Christen, Muslime, Juden, Atheisten. Viele, viele wunderbare Menschen jeder ist frei seine Meinung mitzuteilen.

Ich lade zu einem neuen Dialog ein über die Art und Weise wie wir die Zukunft des Wertewandels gestalten. Wir Menschen brauchen ein Gespräch was uns alle zusammenführt, um die Herausforderung der Umweltsituation die wir zur Zeit erleben, und die menschlichen Wurzeln die uns interessieren betreffen uns alle.


Bleib in Gott






Akt - Entartung

Wie kommt es dass menschliche Kunstvorstellungen so entarten? Zur Zeit des Nationalsozialismus war die freie Entfaltung der Kunst nicht möglich die damalige Kunst, die moderne, schien meist dazu nicht geeignet zu sein.

Deshalb wurde sie als „entartete Kunst“ verleumdet. Ab 1936 war in Deutschland nur noch die „deutsche Kunst“ zugelassen.

Um die Menschen dazu zu bringen die moderne Kunst als „entartet“ zu erkennen, wurden die Gemälde bewusst chaotisch aufgehängt und zu den Gemälden Fotos von verkrüppelten Menschen zugefügt.

In allen deutschen Museen und Galerien wurde Kunst, die nicht den Idealen des NS-Regimes entsprachen wurden entfernt, insgesamt 16000 Moderne Kunstwerke zerstört, der Mangel an objektiven Werten und die Entartung menschlicher Wertvorstellungen.

Das kann vorgeburtlich natürlich nicht sein, sondern erst nachgeburtlich. So kann ein Mensch oder ein Kind, das krank ist, z.B. das Down-Syndrom hat und der Gesellschaft kostenmäßig zur Last fallen würde, vor- und nachgeburtlich getötet werden.

Es werden noch Einschränkungen gemacht, die den Unterschied zur Euthanasie des Nationalsozialismus herausstellen sollen, was aber am Prinzip der Aussage nichts ändert.

Hierzu passt das Gedicht von Erich Fried, worin es heißt: „Die Kranken werden geschlachtet – die Welt wird gesund“.



Der Mensch ein unvollkommenes Wesen

Der Mensch ist ein unvollkommenes Wesen, Alles, was er tut, muß als Folge davon unvollkommen sein. Die Bibel drückt das so aus, daß der Bruch in der Menschheitsgeschichte mit dem Genuß der verbotenen Frucht vom Baum der Erkenntnis im Paradies erfolgt ist.

Die Schlange sagte zu Eva:"...welches Tages ihr davon esset, so werden eure Augen aufgetan, und werdet sein wie Gott und wissen, was gut und böse ist" Nun macht sich der Mensch als kleiner Gott Entwürfe für sein Leben, die natürlich nur geistige Krücken sein können.

Auch einige Philosophen (z.B. Ernest Cassierer) erkennen diese Situation an mit folgender Begründung; Der Mensch kann kein Gesamtbewußtsein über sich und den Kosmos erlangen. weil er in das Weltganze, das er erkennen will, mit eingebunden ist. Zur objektiven Erkenntnis über sich und den Kosmos müßte er außerhalb des Systems und seiner selbst stehen, also die Stellung Gottes einnehmen.

Er kann die Welt und seine Stellung in ihr immer nur in Form von Modellen darstellen (Beispiel: Atommodell). Modelle sind aber nie die Wirklichkeit, sondern die eingeschränkte Wirklichkeit. Daher löst eine neue Erkenntnis das bis dahin gültige Modell ab, und das als unendliche Fortsetzung.

Nur der Mensch darf dabei nicht als absoluter Maßstab gelten, wie es Protagoras mit seinem Satz "der Mensch ist das Maß aller Dinge" zum Ausdruck gebracht hat, Ebenso drückt der Begriff "Humanismus" aus, dass der Mensch im Mittelpunkt des Denkens steht.

Der letzte und oberste Maßstab muss Gott sein, von dem der unvollkommene Mensch sein Handeln leiten läßt. So hat Schiller formuliert:".. immer strebe zum Ganzen. Und kannst du selber kein Ganzes werden, als dienendes Glied schließ an ein Ganzes dich an."

Alle Stufen im Kosmus kehren im Menschen wieder. Anders ausgedrückt: Der Makrokosmos ist im Menschen als einem Mikrokosmos enthalten.





Der Sprung

Nach dem überraschenden Tod von Daniel Küblböck habe ich mich entschlossen Menschen die unter Depressionen und Mobbing leiden ein Bild zu malen.

Ich weiß noch das ich Daniel Küblböck interessant fand auch meine Tochter war begeistert, er war eindeutig ein Mädchenschwarm. Aber auch gewisse Attribute : "schrill" klebten da immer noch an ihm das schlimme Wort "Paradiesvogel", das allen durch Raster fallenden Menschen stets unterstellt, sie seien bestaunenswerte, exotische Wunderwesen, anstatt nur sie selbst.

Letztendlich tragen im Fall Küblböck die Medien eine gewisse Mitschuld sie haben sich an ihm bedient und beim scheitern zu gesehen.

Viele die Mobbing verbreiten sind emotional ungebildet, die eine Tendenz haben das Verhalten andere Menschen als aggressiv und feindselig zu deuten.

Für diejenigen die Mobbing emotional ungebildet betreiben möchte ich drei Erscheinungsformen aufzeigen die Mobber unterlassen sollten!

Physisches Mobbing: Hierunter fallen alle Handlungen, die darauf abzielen, eine Person körperlich zu verletzen (z.B. Schlagen, Treten, An-den-Haaren-Ziehen)

Verbales Mobbing: Diese Form umfasst sämtliche verbale Attacken (z.B. verletzende Spitznamen, verbale Drohungen, Beschimpfungen)

Relationales Mobbing: Diese Form beschreibt das Angreifen und Zerstören sozialer Beziehungen des Opfers (z.B. das bewusste Herausekeln, Ignorieren, Ausschließen aus sozialen Gruppen)

Um Maßnahmen gegen Mobbing, ist wichtig die Miteinbeziehung anderer Personen. Wird jemand gemobbt, sollte in dem Fall so schnell wie möglich das Gespräch mit allen Beteiligten gesucht werden.





Vernissage am 23. August 2018 ein voller Erfolg

Im Rahmen einer Vernissage wurde am 23.08.2018 die Ausstellung "Aleppo - meine Heimat" in den Räumlichkeiten der Galerie von Herrn Prof. Dr. Dr. Adsuar eröffnet. Viele Besucher nutzen die Möglichkeit, die Bilder auf sich wirken zu lassen. 

Naser Nassan Agha verbindet in seinen künstlerischen Werken Elemente seiner syrischen Heimat Aleppo, wie die Bögen, die Fenster und die Türen mit den architektonischen Elementen der neuen Heimat Bremen. Diese reiche Ornamentik bildet den Rahmen für seine sehr intensive Öl- und Acrylmalerei. Oft zeigen seine Bilder architektonische Elemente, orientalische Ornamente aus seiner syrischen Heimatstadt Aleppo oder die gotischen Bögen des Bremer Doms, aus denen intensive Farbflächen herausbrechen, sie umranden oder überlagern. Seine Kunst drückt die Verbundenheit von Malerei und Poesie aus- das eine spiegelt das andere wider.

Naser Nassan Agha wurde 1961 in Idleb in Syrien geboren und wuchs in Aleppo auf. Er studierte in Damaskus und Aleppo, lernte unter anderem auch in Griechenland und Italien. Er lebte lange Zeit in Aleppo, wo er auch Mitglied des Künstlerverbands ist. Seit 1992 stellt er in Einzelausstellungen und Gruppenausstellungen auf verschiedenen Kontinenten aus. Seine Werke befinden sich in vielen Privatsammlungen in zahlreichen Ländern in der ganzen Welt.  

Im folgenden finden Sie einige Bilder des Künstlers Naser Nassan Agha von der Vernissage





Ort: Vernissage Kunst am Wall, Am Wall 182, Bremen






Leben und Tod


Auf diesem Gemälde wird das universalste Symbol, das lateinische Kreuz, das Passionskreuz dargestellt. Die Begegnung auf die weitgehende symbolische Ausdeutung des Kreuzes der Schöpfung zwischen Tod und Leben der Mensch, Mann, Frau, reich, arm.

  

Leben und Tod sind untrennbar miteinander verbunden

Der Tod gehört ebenso zum Leben wie das Leben zum Tod. Beide können ohne einander nicht existieren, weil sie voneinander dermassen abhängig sind wie auch das Wachsein und der Schlaf. Und wie der Schlaft eintritt, ohne dass der Mensch ihm entweichen kann, so tritt auch der Tod am Ende der Tage ein, ob der Mensch das nun will oder nicht. Doch während des Lebens macht er sich kaum oder überhaupt keine Gedanken darum, geschweige denn, dass Gefühle entstehen könnten, die sich mit dem Tod befassen. Gedanken daran werden gar aus dem Bewusstsein verbannt, obwohl es besser wäre, eingehend darüber nachzudenken, um den wirklichen Sinn des Todes zu verstehen, denn dadurch würde auch der Sinn des Lebens klar.

 

Doch mitnichten werden ein Gedanke und ein Gefühl darauf gerichtet, und dies obwohl der Mensch täglich mit Hiobsbotschaften von Krieg, Verbrechen, Unglücksfällen, Mord und Katastrohen konfrontiert wird, die tausendfachen Tod fordern. Aber kaum jemand denkt daran, dass dieser Tod auch das eigene Leben treffen kann. Ganz offenbar scheinen viele Menschen zu glauben, dass der Tod nur die andern treffe, jedoch nicht die eigene Person. Doch genau das ist nicht der Fall und stimmt also nicht, denn alle Menschen haben gleiche materielle Körper, die dem Alterungsprozess und der Vergänglichkeit eingeordnet sind und also früher oder später sterben und dem Tod anheimfallen werden. Natürlich ist es dabei ein großer Unterschied, ob ein natürlicher, unglücks-, krankheits- oder gewaltmässiger Tod stattfinde, doch so oder so wird er für jeden einzelnen Menschen unvermeidlich sein. Darum soll der Mensch stets darauf bedacht sein, sich gedanklich und gefühlsmässig mit der Tatsache des unvermeidlichen Todes auseinanderzusetzen, und zwar sowohl in Hinsicht auf die eigene Person wie auch hinsichtlich der nächsten Angehörigen und der Mitmenschen überhaupt.

 

Durch dieses vernünftige Denken und durch die daraus entstehenden kontrollierten Gefühle entsteht die Gewissheit, dass der Tod sowohl zum Leben gehört wie auch zur Evolution und zum unumgänglichen Tod gehört. Daher soll der Tod niemals verdrängt, sondern als Gevatter für ein Weiterleben im Jenseitsbereich erkannt werden, der der Geistform den Weg für eine Wiedergeburt ebnet. Also muss der Mensch der Tatsache der Todes ins Gesicht blicken und dessen Sinn und Zweck erkennen und sich bewusst werden, dass nur durch den Tod ein Fortschritt in ein weiteres Leben erfolgen kann. Der Mensch muss sich mit dem Tod vertraut machen, der mehr bedeutet als nur das Sterben des materiellen Körpers. Und tatsächlich, wird gründlich über Leben und Tod sowie über das Sterben und den Sinn des Lebens – der bewusste Evolution bedeutet – nachgedacht, dann ist die Gewissheit des Todes nicht schwierig einzusehen.

 

Das Universum ist sehr alt, doch gibt es darin kein materiell-körpergebundenes Lebewesen, weder tierischer noch menschlicher Natur, das unsterblich wäre. Unsterblich nämlich ist nur die schöpferische Energie, aus der auch alle Geistformen animalischer und menschlicher sowie pflanzlicher Natur bestehen. So liegt es auch in der Natur des menschlichen Körpers, dass er vergänglich, verletzlich und unbeständig ist, und zwar ganz gleich wie dieser Körper auch immer geartet ist, ob dick ob dünn, ob schön oder hässlich. In jedem Fall schreitet er von der Geburt an über das Leben unaufhörlich dem Sterben und dem Tod entgegen, wobei nicht ihn davon abzuwenden vermag. Auch Reichtum oder Armut spielen für den Tod keine Rolle, auch nicht körperliche Kraft oder Schwäche, nicht Schmeichelei und Heuchelei, keine Bestechung, kein Beten und kein Fluchen oder irgendwelche andere Dinge, die sich der Mensch ausdenken könnte, um den Tod entrinnen zu können. Der Tod nämlich macht keine Unterschiede, und er holt alle, die einmal geboren sind.

 

Denkt der Mensch über den Tod nach, dann befällt ihn erstlich gewisser Weise ein Unbehagen und lässt ihn unruhig werden, weil er zu Beginn seiner Gedanken und Gefühle im Tod etwas Bedrohliches zu erkennen und zu verspüren glaubt. Doch diese reale Reaktion ist auch hilfreich, denn sie lässt erkennen, dass der Tod tatsächlich unausweichlich überall und ständig gegenwärtig ist. Zwar kennt der Mensch den Zeitpunkt seines Todes nicht, an dem dieser das Leben niederstrecken wird, doch muss er stets die Gewissheit haben, dass das Leben durch den Tod unausweichlich ein Ende nehmen wird. Niemand weiss, wann ihm die letzte Stunde schlägt, die schon die nächste sein kann – oder vielleicht auch am nächsten Tag, in einer Woche, in einem Monat oder Jahr, in einem Jahrzehnt oder in deren drei oder vier. Kein Mensch kann sich selbst – auch nicht seinem Nächsten – garantieren, dass er die nächste Nacht noch leben wird. Schon der winzigste Umstand vermag zu bewirken, dass Gevatter Tod sein Recht fordert und dass der Mensch seine materielle Welt plötzlich und unvorhergesehen verlassen muss. Die Ursache dafür können vielfältig sein und gar in der Nahrung, in der Atemluft oder in der Medizin liegen, in Giften und allerlei Dingen, worüber sich der Mensch niemals Gedanken macht.

 

Alles ist letztlich möglich, dass der Tod dem Leben ein Ende bereitet, denn er bedarf keiner speziellen Aufforderung oder Regel, denn diese macht er sich in jedem Fall selbst. Wohl vermag der Mensch zu bestimmen, welche Werke er in seinem Leben erschaffen und welche Form der Liebe, des Wissens und der Weisheit sowie seines Frieders, der Freude und der Freiheit er sich aufbauen und aneignen will, um die Existenz seines Lebens evolutiv zu erfüllen, doch letztlich hat er trotzdem keine Macht darüber zu bestimmen, wann der Tod nach ihm greifen wird. Selbst wenn der Mensch sich selbst tötet, besitzt er keine Macht darüber, denn durch die Selbsttötung entweicht er nur der wirklichen Zeit, die durch ihn selbst festgelegt wird, folglich wird ein Richten des eigenen Lebens zu einem Fakt der Zerstörung und der feigen Flucht aus dem Leben und vor Wahrnehmung der Verantwortung gegenüber diesem und gegenüber dem Tod.

 

Stirbt der Mensch, dann verliert er seinen physischen Körper mit all seinen körperlichen Kräften. Er verliert aber auch all seine ihm im Leben liebgewordenen Menschen, seine Familie und Freunde sowie all die Bekannten und sonstigen Mitmenschen. Er muss all seinen Besitz auf der materiellen Welt zurücklassen, so auch all seine Macht und seinen Ruhm, wie auch all seine Fähigkeiten und Möglichkeiten. Er kann nichts ins Jenseits mitnehmen, die im Totenreich existieren keine materiellen Dinge wie auf der Welt, auf der das aktuelle Leben gelebt wird. Er kann auch von niemanden begleitet werden, wenn er, der Mensch, vom Leben in den Tod begeht: keine Freunde, keine Lieben und keine Bekannten kann er mitnehmen, denn im Reiche des Todes existiert nur Energie des Geistes und die Energie des Universalbewussteins, der Schöpfung. Wenn der Mensch stirbt, dann muss er alleine sterben, auch wenn er von seinen Lieben, Freunden und Bekannten auf den Weg des Sterbens begleitet wird.

Dies ist jedoch keine Todesbegleitung, sondern nur eine Sterbebegleitung, die das Alleinsein im Tod und im Sterben nicht aufhebt.




politische Verantwortung


Ein ehemaliger Bundespräsident meinte im August 2016: Ich mag mir eine Regierungschefin nicht vorstellen die vor das Volk tritt und sagt, wir schaffen das nicht. Also warum sollte man so eine Person wählen? Das Land ist nicht in einem Zustand wie ein sinkendes Schiff, es ist noch nicht mal in einem Zustand eines schweren Orkans, sondern es sind Böen, die uns schütteln und es sind Böen, die die Gesellschaft ein wenig durcheinander bringen.

Aber auch ein Landesvorsitzender in Erfurt bei einer Rede am 7. Oktober 2015 vor etwa 8.000 versammelten Anhängern verkündete den Satz: „Wir wollen das gar nicht schaffen!“ und forderte und gleichzeitig einen Rücktritt:

für das schaffen wir!

Das angestrebte Ziel ist: „Frieden, Menschlichkeit, Solidarität, Gerechtigkeit das sind die europäischen Werte. Deutschland beschäftigt eine Frage – eine Glaubensfrage: Wir schaffen das, wir schaffen das nicht, warum wir das schaffen müssen, schaffen wir das? Oder schaffen wir das!

All das schafft Deutschland. „Wir schaffen das!“ ist nichts Negatives. Keiner konnte vorher mit Sicherheit sagen was geschehen würde.

Es sind Tatsachen geschaffen worden nach dem Motto: wird schon gut gehen.

Die fatalen Wirkungen dieser Politik und die Repräsentation zeigen sich in meinem Bild ironischer am deutlichsten wo das Motiv positiv für mehr Nächstenliebe in der Politik und in der Kunstwelt sorgen soll.

Denn das malerische Schutzbild in der Darstellung der körperlichen Versehrung (Verletzung) sieht darin eine Souveränität der Malerei gegenüber dem dargestellten Leid.





"Kunst am Wall" eine Galerie wie ein Zuhause

Viele etablierte Künstler wie Otto Waalkes, Udo Lindenberg, Armin Mueller-Stahl und Eva Brexendorf sind in der Galerie zu sehen.

Wenn Herr Professor Adsuar einmal von einem Künstler überzeugt ist was wirklich Neues der Kunstszene zu zeigen, gibt er den unbekannten Künstlern die Möglichkeit die Werke einer größeren Öffentlichkeit zu zeigen und bekannt  zu werden.

Die Zusage des großartigen Meisters Wolfgang Beltracchi in der Galerie am Wall wurde mit großem Interesse von der Presse erwartet.

Jahrzehntelang hat Wolfgang Beltracchi hunderte Bilder berühmter Künstler gemalt - mit deren Signaturen. "Fälschen" hält er für das falsche Wort in dem Zusammenhang.

Schließlich waren seine Bilder keine Kopien, sondern Kunstwerke, die vorher gar nicht existierten. Einige seiner Werke waren im Mai 2017 in der Galerie am Wall zu sehen.


Ausstellung von Beltracchi in Bremen   Film abspielen



Ankündigung einer Publikation der Art of Silicone Malerei

Mein ganzer Ehrgeiz auf dem Gebiet der Malerei besteht darin die Vorstellungsbilder den Inhalt eines Mediums zu zeigen.

Die Öffentlcihkeit sollte wissen was ein Künstler bewegt, das umdenken wie ein psychedelischer Fotoapparat, ein veränderten Bewusstheitszustand können Farben und Formen bestimmen. Der Unterschied der Art-of-Silicone Malerei ist der Kontext zur gewohnten Öl und Acrylmalerei und zeichnet sich durch die hohe Lichtbeständigkeit und die Farbgleichheit aus.

Die Präzens der optischen Phänome sind Farben und Substanz vor Augen. Das visuelle und das materielle sind eine Einheit.

Sie fixieren und kompensieren Ihr Sehen zu einer neuen Reflektion, der Gedanke in uns.




Veröffentlichung am 21. Februar 2018


Einleitung

 

Jeder Mensch hat seinen Lieblingsmaler, eine künstlerische Tradition ist es, was im Grunde alle Künstler untereinander wechselseitig beeinflusst haben.

Es sind Menschen von nah und fern die etwas anzieht, egal, ob es sich um alte oder neue Meister handelt. Doch man sollte nicht vergessen, dass die renommierte Galerie am Wall bei Bremen auch außerhalb der Museen und außerhalb der großen Ausstellungen geöffnet hat. Und das es sich lohnt dort einmal vorbei zu schauen.

Und darüber hinaus hat der Besucher die Möglichkeit, weniger bekannte Künstler zu entdecken, die neben den großen Meistern arbeiten, zum Teil mit den selben Techniken und Themen.

Warum schreibe ich als Maler überhaupt eine Künstlerpublikation? Es heißt ja auch

„Handle Künstler, rede nicht!“

In meiner Veröffentlichung werde ich nicht überheblich, komisch oder verschleiere. Meinen Text brauchen Sie nicht zu studieren, im Allgemeinverständnis werden Sie eine Position erkennen, den Künstler besser zu durchleuchten.

Einen großen Teil meines künstlerischen Ausdruckes ist die farbige Silikonmasse, die als wesentliche Eigenschaft, neue Dimensionen und Strukturen für das Verhältnis von Farbe, Fläche, Raum, Figur und Grund hat, aber auch Undurchsichtigkeit und Transparenz bekommt.

Das Auge setzt Kreativität frei die Wirklichkeit die Wahrheit eines geträumten Bildes. Meine Botschaft für meine Heimatstadt Bremen lautet:

 „Öffnet Eure Augen und findet die Schönheit eines gemalten Bildes;

überall dort wo Ihr es nie erwartet habt“.



Allgemeines

 

Ich habe fast alle gängigen Wege ausprobiert, mit zeichnen. Vom Bleistift zur wachsähnlichen Farben, es ist als farbgebende Substanz gut, aber nicht das Ausdrucksmittel was ich mir vorgestellt habe.

Daraufhin habe ich den Reiz verspürt, eine völlige neue Malrichtung zu kreieren. Muss aber auch sagen das es so gut wie unmöglich ist, etwas wirklich neues zu machen, außer sich sämtliche Stile anzueignen und die danach in Werken vorzuführen und einzusetzen.

Das hat offensichtlich mit Kunstfertigkeit nichts zu tun. War das doch eine Kunst?

Unverständlichkeit abstrakte Kunst, geht das in ein Allgemeinverständnis hinein! Ein Künstler muss auch ein Handwerker sein, künstlerische Arbeit und handwerkliches Können!

Licht und der Glanz der Farbsilikonmasse hat mich angezogen. Das hat mich als Außenseiter in die neue Kunstrichtung als Künstler und Augenmensch getrieben.

Der Sinneseindruck unter Hervorrufung von farbigen Eindrücken, die Vielfalt von über 180 Farbnuancen in Silikon. Das fertig gemalte Bild in Silikon hängt von einer Beleuchtungsquelle ab, also Farbrezeptoren das Farbsehen als Antwort auf eine Farbvalenz (Größe und Farbenanzahl) unter Hervorrufung von farbigen Eindrücken der Vielfalt von Farben des Beobachters.

Der Farbeindruck des Beobachters ist der Wirkort die Leinwand. Die Lichtquelle ist der Wirkort und unser Auge und Gehirn scheint auf das Bild.

Eine Optik ist die Entstehung der Farben im Auge. Visueller Eindruck entsteht ohne Benennung von Worten. Die Elastizität die das Silikon hat, an dem Bild bei einfallenden Licht – in einer Glanzverwandlung – das hat mich sehr angezogen.

Bei der Verarbeitung der Silikonpaste sind Wahrnehmung wie Phänomene einer Struktur, Rauheit Licht, Schatten. Eindrücke und physische Effekte, färbende Mittel Pigmente in Silikon bezeichnend für eine farbliche Veränderung die bei der Farbgestaltung auf Leinwand entsteht.

Ein Maler sollte ohne Verschwendung von Farbe sein Handwerk durchführen.  

Ein bestimmtes Verfahren z.B. eine Silhouette zum Umrahmen beschäftigt mich als Künstler in der Schaffenskraft bis zur Unkenntlichkeit des Motives mit durchgespielten Metamorphosen (Umgestaltung, komplexe Verwandlungen) einer bestimmten Ausgangsfigur. Die geometrische Schemata (Form, Schablone, Raster) sind geprägt für die Bezeichnung des Kubismus (Kunstrichtung des frühen 20. Jahrhunderts, die durch Auflösung des Organischen in geometrische Formen und gleichzeitige Mehransichtigkeit des Bildgegenstandes charakterisiert ist).

Flächen mit spitzen Winkeln und dunklen Kanten und ineinander geschachtelte Quadrate, Rechtecke und Dreiecke schablonenartig in Bildebenen. Es wurden schon Anfang des 19 Jahrhunderts Techniken des Malerhandwerkes in ihren üblichen Zweck zugeführt und verwendet Als Gemäldeschablonen, die an die Bildoberfläche eine Körnung und Relief zeigen. Es ist auch ein subtiles (Feinheiten gehend, nuanciert, differzenziert) Spiel zwischen Schein und Bedeutung von der POP-Art ab den 1960iger Jahren.

Unterschiedliche Materialen kamen zum Einsatz für eine Täuschung, Figuration und Abstraktion, so wurde der Kubismus auf eine prägende Art der Geometrie humorvoll niedergemacht.

Der Spagat zwischen Moderne, Klassizismus, Parodie und Metamorphose (Umgestaltung, komplexe Verwandlungen z.B. eines Bildes) charakterisiert auch die Malerei der Künstler. In anderen Werken dominiert die Linie über die Farbe und mittels geschwungener, dicker Umrisslinien, Figuren die umschlungen sind mit umgrenzter dunkler Farbflächen im Überzug, aber auch Rundungen und Deformationen.

Es ist ein Volumen mit Teilen, die auseinander genommen werden, dicke organische Würste.

Es verschärft die Aktualität des Bildes und lenkt den Blick sogleich auf zeichenhaft entstandene Figuren. Es sind die dunklen Farben und die elliptische (oval, unvollständig) Darstellungsweise von farbgesättigten warmen Bildern, die wie ein Sturm erfasst werden.

Es ist eine Energie mit überbordenden (blühenden) malerischen Ausdrücken mit hastigen Korrekturen und Übermalungen wie in dem Bild „Verborgenheit“

 


Stilrichtungen der Künstler

 

Es gibt eingefleischter Gegner der geraden Linien. Das Ergebnis kein monotones, steriles und rationales Denken beim Malen. Am Anfang habe ich mich mit Aktion – Painting (Kunstrichtung der modernen Malerei) befasst. Meine Hände taten auf einmal Dinge, die ich nicht geplant hatte.

Ja, ich habe es versucht, denen Dingen ihren Lauf zu lassen. Ich bin nur ein Stellvertreter des Betrachters, eine dritte Gestalt, mit dem Blick zu dem entfernt liegenden Bildmittelpunkt.

Ich musste feststellen, Grenzen zu akzeptieren, aber die Kunst macht eben das Unmögliche wahr. Panorama sind die Eindrücke eines unwirklichen Bildes, dem Ursprung der menschlichen Natur - Liebe und Leidenschaft.

Meine Stilmittel sind unterschiedlich unruhige Hintergründe. Die Bildfläche strahlt für den Betrachter Aufmerksamkeit aus, verbunden mit unruhigen, verwirrenden, durchbrochen von kleinen Rechtecken, die den Blick frei geben.

Diese Szene im Bild „Gemahlin von Echnaton“ hat extreme Gegensätze. Bei Künstler-Kunstwerken, die nicht lügen, halten manche Betrachter „das Hässliche für schön und das Schöne für hässlich“.

Kann der sehende Mensch eine Tiefenwirkung für Umrisse und Details erkennen oder eventuell eine ablehnende Haltung in der Öffentlichkeit auslösen.

Meine Bilder entspringen meiner Fantasie, ich weiß nicht, woher sie kommt. Es ist vielleicht etwas, dem ich zusehe, aber ich kann nicht ohne Linien auf die Leinwand malen. ich mache eine flüchtige Skizze, das reicht, um einige Monate zu malen.

Dann fülle ich die Silikonmasse auf die Leinwand und die eigentliche Arbeit beginnt. Für den Aufbau des Gemäldes ist bekannt, je dünner Farbe aufgetragen wird, also sparsam die Schichten gelegt werden, umso ausdrucksvoller wird das Bild. Trägt man zu dick auf verarmt das Bild.

Hier zeige ich ihnen einen Einblick in der Vorbereitung / Entwurf eines Gemäldes mit einem Schablonenmotivs.

 

 

Die Schablonenkunst (eng. stencil), ist auch eine Bezeichnung für Graffiti oder Street-Art aber auch, sehr selten, die Bezeichnung für Pochoir, der französische Begriff.

Diese Technik wurde in Frankreich zum ersten Mal, in der Kunstszene verwendet. Motive, die geschnitten werden, müssen zuerst überprüft werden, bevor kleine Inseln entstehen. Es sind Motivteile die ringsum von Flächen umgeben sind.

Motive auf Leinwand zu übertragen ist nicht einfach, denn es könnten Knicke und ausgefranste Schnittkanten entstehen.

Beim Entwurf zum Eisenmann wurde auf Schablonen aus Folie verzichtet. Der Nachteil bei großformatigen Schablonen ist, sie können recht instabil sein. Die Erstellung einer Schablone ist so alt wie das künstlerische Schaffen der Menschen selbst, Sie erzeugen auf diese Art ein Negativbild.

Durch meine experimentelle Technik, mit mehreren Schichten zu arbeiten, entsteht eine Kunstform, eine Dekorationstechnik.

Es ist eine Art von Motiv-Übertragung. Je glatter der Untergrund ist, umso schöner wirkt das Bild. Bei einer Leinwand kommt nach dem Trocknen die Struktur wieder zum Vorschein.

 


Presse - Kritik - Wahrheit

 

Die Haltung der Presse muss man beobachten. Für mich sind Bilder Tore, die in die Welt gehen.

Mit Sicherheit ist die Arbeit des Künstlers sehr schwierig, deshalb meine ich auch das Anstrengung, Fleiß und Intellekt erschaffen sind.

Der Blick in ein Bild und der Widerspruch verursachen Aufregung des Künstlers. Aber intuitiv erfasste oder auf Erfahrung beruhenden in der Element Malerei sind die Strömungen auf einen Lattenzaun durchbrechend, lebhaft und niederschlagend.

Jedes Bild hat eine Geschichte und unterscheidet sich von anderen, der Blick des Betrachters schweift eher über das Bild als das es ihn in die Tiefe zieht.

Lang hieß es, die moderne Kunst brauche nichts dringender als Kritik. Früher war der Kritiker eine Art Agent der Moderne. Was kann er also noch sein? Bleibt ihm noch etwas?

Natürlich bleibt ihm viel, allerdings nur, wenn er die eigenen Grenzen neu ausrichtet. Bei Kunstkritik geht es im wesentlichen um die persönliche Beurteilung eines Kunstwerkes. Auch lässt sich über Kunstgeschmack streiten!

Nicht wenigen gilt Kunstkritik mithin als eine Kunst für sich. Wenn man sich an einen bestimmten Leitfaden hält, dann kann das helfen sich in der Kunstkritik ein Gehör zu verschaffen.

 Was will der Künstler uns damit sagen!

Beschreibe, was man sieht – analysiere was man sieht --interpretiere das Kunstwerk.

Je ferner ein Mensch der Kunstmalerei steht, desto ungerechter und schärfer ist seine Kritik, deswegen, je mehr Kritiken auseinander gehen, umso mehr ist der Künstler im Einklang!

In einer Veröffentlichung einer namhaften Zeitung wurde über eine Kunstkritik folgendes gesagt: „die Feigheit der Künstler ruiniert die Kunst“. Aber die meisten Kritiker scheuen ein Urteil. Auch hat man über das Scheitern und die vielen Ablehnungen nachgedacht, kaum eine Anerkennung als Maler bestimmt zu sein.

Man weiß auch das Dinge nicht immer so sind, wie sie scheinen, wir sind tagtäglich den künstlerischen Bildwelten der Medin (Mittelwert) ausgesetzt. Was heißt es da noch, etwas mit eigenem Auge gesehen zu haben. Der Künstler sollte sein Werk in völliger Freiheit der reinen Empfindung schaffen.

Silikonmalerei changiert (verschiedene Arten von Übergängen) zwischen Realität und Fiktion (Einbildung, Annahme). Dazu zählen auch die Medien, es sind vor allem die Wirkungen auf unser Bewusstsein, die Selbstreferentialität (die selbst Bezüglichkeit) des Betrachters bei einer Silikonmalerei, das muss sogar ein weniger Kundiger erkennen.

Es gibt fast immer einen ausgetragenen Wettstreit der Künste also eine Vielansichtigkeit und damit die verbundene Beweglichkeit des Betrachters. Als wesentliches Merkmal zum Unterscheiden einer Flächenkunst.

Der Malerei Prozess hat sich in jüngerer Zeit auf digitale und industrielle Techniken eingelassen. Die Ergebnisse sind Animationen und „painten“ digital manipulierte Bilder und Skulpturale Formen somit dreidimensional.

Das Bild mit aufgetragenem Silicon, zur einen Illusion von Raum übertrifft immer die Vorstellungskraft. Es ist gut zu wissen, wo hin es geht – angekommen in einer plastischen Welt.

Den berühmten Meistern der Brillanz auf den Gebieten der Malerei und Zeichnung erlaubte ihnen, jeden Stil zu kopieren von Realismus über den Impressionismus (persönliche Umwelteindrücke und Stimmungen besonders in kleineren künstlerischen Formen (Skizzen) wiedergeben) und den Kubismus (Kunstrichtung des frühen 20. Jahrhunderts, die durch Auflösung des Organischen in geometrische Formen und gleichzeitige Mehransichtigkeit des Bildgegenstandes charakterisiert ist).

Sie haben nie aufgehört, die handwerklichen Aspekte des Malen und Zeichnen zu studieren. Sie hatten sich viele Jahre lang mit den Grundlagen von Licht und Farbe auseinander gesetzt. Zudem gefällt die Art, wie die Farben in den Bildern organisiert ist.

Durch die intensiven Farbflächen gegen große Bereiche reduzierter Farbigkeit schafft der Maler eine Einheit von Raum und Licht; der Drang zum Malen bedeutet: die Malerei ist das, wofür man lebt!

Das künstlerische Zentrum sitzt im Gehirn im Nirgendwo, sonst gibt es uns das Gefühl eines inneren Raumes, einen mitfühlenden Standpunktes des Künstlers, denn Bilder können die Welt verändern helfen. Keine noch so gelungene Widergabe kann das essenzielle (ausschlaggebend, bedeutend) Element der Imagination (Fantasie, Fiktion) ersetzen.

Die großen Meister waren der Ansicht: es wäre weitaus besser, aus der Erinnerung zu malen, denn die Erinnerung transformiere das Geschehene mit Hilfe der Vorstellungskraft, so dass der Künstler nur das Notwendige wiedergebe. Das Auge ist der Hammer und die Seele das Klavier mit seinen vielen Seiten. Der Künstler aber ist die Hand, die durch anschlagen der Tasten die Seele in Schwingung versetzt. Man kann aber auch sagen, figurativ breitflächige und vielfarbige Mosaiken des Bildes.

Was ich festhalten möchte, ohne Gedanken an Nützlichkeit Popularität, Ruhm oder Anerkennung zu verschwenden, ist die Kunst für die Kunst.


 

Materialien 


Im Allgemeinen ist Silikon die Bezeichnung für eine Gruppe synthetischer Polymere, es wurde Anfang des 20 Jahrhunderts vom englischen Chemiker Frederik Stanley Kipping (1863-1949) eingeführt.

Dieses Spezialprodukt besitzt einen gummielastischen Zustand, es ist ein plastisch verformbares Material. Für den Künstler dienen die Beschichtungen aus Silikonbasis nicht als Dichtstoff zum Füllen von Fugen, sondern als Kunstformereignis, z.B. als Abguss in einer Negativform zur Herstellung von Skulpturen und Reliefs. Aber auch als Haftvermittler für das Malen bedeutet es: Glanz an Oberflächen und Elastizität, Deckvermögen und eine starke Pigmentverträglichkeit auf Leinwänden.

Die Oberflächeneigenschaften auf dem gemalten Bild sind Linien, plastisch verformbare Materialen. Sie sind gleichzeitig wasser- und ölabweisend. Die Oberflächeneigenschaften bei dem gemalten Bild sind superoleophobe (Ölabweisend), eine ausgezeichnete Beständigkeit zwischen -60° bis +240°C. für die Umwelt sind Silikone sehr gut abbaubar, jedoch ungiftig. Für das gemalte Bild bedeutet das eine Langlebigkeit. Die verwendenden Silikonfarben kommen aus Deutschland und werden immer frisch hergestellt und innerhalb von 6 Monaten verarbeitet.

Man muss immer wissen woher die Farben kommen, bei vielen Künstlern wird die Herkunft der Farben mit nicht Wissen beantwortet.

Der Herstellungsprozess ist für den Künstler überaus wichtig, das ist der Ausgangspunkt des Farbauftrages für das Gemälde, es ist sein Handwerk.

Für die Zusammensetzung der RAL-Farben gibt es ein Datenblatt, also weiß man, womit man malt. Man braucht sich keine Gedanken zu machen, dass die Farben verblassen oder verschwinden, eine Dauerhaftigkeit ist deshalb gegeben.

 

 

 


 Arbeitsweisen von Künstler 

 

Der Künstler möchte schon in einem hohen Maße unabhängig sein wenn es um Farben geht. Man ist ein einsamer Maler Farbe und Leinwand und man ist in einem Raum alleine.

Die Erfahrung zeigt wenn die Leinwand auf einen Tisch oder Klappböcke gelegt wird und darauf sieht hat man eine grundlegende Voraussetzung die Sache richtig zu machen.

Man schaut von oben nach unten und arbeitet, aber vertikal auf einer Leinwand, dann fängt man eigentlich schon falsch an, es ist eine perspektivische Verzerrung.

Man muss sich das so vorstellen, das egoistische an der Perspektivische ist die Tatsache dass das näher wichtiger und größer ist als das ferne und unscheinbar unwichtigere.

Es gibt viele Aussagen für eine einzigartigen Stil und den Einfluss für den Durchbruch in eine rigide (verbissen, verbohrt) und Konventionalität (Förmlichkeit, Norm).

Die dafür erforderliche Pinseltechnik wird benötigt, um das Spektrum bislang die unbekannten Möglichkeiten für den Ausdruck von Maltechniken zu erforschen.

Der Künstler braucht einen klaren Blick für die menschliche Psyche und Volkskultur, seine Beobachtungen werden in Figuren sichtbar. Es sind Bilder eines Schaffens.

Allgemeine Malerei ist ein vitales Ausdrucksmittel für Visionen. In all den Werken herrscht mehr das Denken, als die Malerei. Es wird kein Geheimnis daraus das der Künstler beim Malen in Camara obscura (das heißt in einen Raum zurückziehe, also nur ich mit meinem Bild alleine) bin.

Der Stil in dem man malt hat keine Bedeutung, der Stil ist nur ein leeres Werkzeug sich aus zudrücken. Ein wahrer Künstler hat keinen Stil was man tut passt in keine Stilrichtung; daher bekommt es später einen Namen.

Da Künstler untereinander sehr verschieden sind, weil sie bereits verschieden erschaffen worden. Genauso Farben an sich bedeuten gar nichts Farben haben nur eine Bedeutung wenn sie zusammengestellt sind und von anderen Farben umgeben sind.

Inhaltlich sind die abstrakten Konfigurationen (Anordnung, Gestalt) und die Auseinandersetzung mit Paradigmen (eine grundsätzliche Denkweise) der moderner Malerei zu erkennen.

So themastiert der Künstler mit den Spatelstrich als Metapher (besonders als Stilmittel gebraucht sprachlicher Ausdruck) und Relais, in dem der Keilrahmen partiell modelliert und in den Oberfläche des Bildes hineingeht.

Die Entwicklung zu dem expressiven Medium habe ich durch eine erweiterte Technik der Malerei in Silikon auf Leinwand entwickelt, nämlich eine Darstellung von Farbintensität und einer revoltischen, überraschenden Oberflächenstruktur.

Die Malerei in Silikon öffnet die neuen Tore in ein uneingeschränktes nachdenken der modernen Interpretation eines bekannten Motives was Sie suchen.

Seit mein Umdenken in eine andere Maltechnik kann der Betrachter gegen seinen üblichen Sehgewohnheiten einen ungewöhnlichen Blickwinkel bekommen.

Eine Fülle von Mutationen, Installationen, getrennt in das sichtbare und das verborgene. Ferner lässt sich ein Gemälde an Wand physisch interagieren (miteinander) und schafft solchermaßen environnementale (Umweltbezogen) Gebilde.



Obsessive Malerei   

 

Eine Vision der neuen Silikonkunst ist die radikale Subjektivistische (Wahrscheinlichkeitsauffassung) Ausrichtung in empathisch (die Bereitschaft zum Empfindungen, Gedanken, Emotionen, Motive) –expressiver (ein starker Ausprägungsgrad) Gemälde.

Anfang der 80iger Jahre eroberten die großen Bildformate den Kunstmarkt – nicht destotrotz polarisierte die Silikon-fluid-painting (fließende - Kunstrichtung der modernen Malerei) die Fachwelt, aber ein abschließendes Urteil über diese Kunstrichtung steht noch aus.

Es wirft einfach einen Blick zurück die Ziele und Visionen der Medium Malerei in Silikon war keine große Obsession (emotional sehr starke Begeisterung oder Besessenheit).

Was die Farbe des Bildes auf Silikon in der aufgespritzten Form durch die Treffvorrichtung verursachte ist ein Fluides (fließend), volatiles (veränderlich‚ beweglich‚ flüchtig) Medium, das die Verfestigung des Sehens der aus Silikon aufgespritzten Form.

Die Gegensätze des gemalten Bildes und Farbe bilden lebendige Metamorphosen (Umgestaltung, komplexe Verwandlungen z.B. eines Bildes) aus meinem Bild (Die Verborgenheit) das eine zum anderen.

Spiele mit Farben und Materialien gehen subkutane (unter der Haut) Verbindungen ein. Mit eigenen Grenzen respektive (beachtenswert) von Figuren, Fläche und Raum, Regel und Zufall, und das Widerspielen von Opulenz (Luxus, Pomp, Prunk) und Strenge. Subtil (abgestuft, ausgeklügelt, differzenziert) und frei sind die Silikonfarben zwischen Rot und Schwarz, ist warm und kalt zugleich.

Man sagt auch“ es sein wuchernde Formen der Stärke und Massen“. Als Symmetrie (Ebenmaß) und Asymmetrie (nicht Ebenmaß) z.B. modellierten aufgetragenen Linien, in Zacken grade und Auswüchse des schöpferischen elanischen (große Energie mit dem man etwas bewältigt).

Alle Arbeiten die bisher als aufgebauten Bildgebilde existieren ist ein Bild und die Erinnerung an das Bild. Es gibt immer Momente des Betrachters des absurden, Begegnungen des unerwarteten eines Bild Gebildes, ein Bild das das Malmittel Silikon als wurstähnliches Sahnehäubchen wie auf ein Bild aufgebacken aussieht.

Manchmal denke ich meine Widersinnigkeit und Verrücktheiten an das gemalte, gepresste gespachtelte Bild es sind Translationen (Übertragen, Übertragung, Versetzung) der Silikonmaterialen zwischen Chaos und Ordnung.

Es sind Figuren rechteckende Wurstlinien die abstehen übereinander ineinander nicht ist rigide (starr, verbissen, verbohrt) oder imperativ. (Gebot oder Prinzip) Es ist ja auch bekannt, daß Kunst in Bildern etwa, der wahrnehmenden Wirklichkeit um Jahre voraus greift.

Das Schöne ist, es gibt immer mehre Wahrnehmungsebenen und Sehmuster eines Menschen. In jeder Figur, in jedem Bild steckt auch ein Sich-zeigen des Wahrnehmungsprozesses verbunden mit der Zeit und Ewigkeit für das geliebte Bild.

Meine Form und Formaktivität sind Silikon- Faltungen die verschmelzen zu Gegensätze, es sind Übergänge. Malerei ist mit Gegensätzen und Öffnungen und Füllungen verbunden, für eine freie und befreiende Anschauung des Betrachters.

Kunst lebt von Grenzüberschreitungen, Malerei und die Kunst begegnen sich in einem Moment der Verheißung es beinhaltet eine uneinlösbares Versprechen.

Silikonmalerei ist die Begegnung, ein Kunstwerk und ein Betrachter. Wo die jeweiligen Kriterien sichtbar werden vor allem wenn es um Verwandtschaft, Abweichung, Anziehung und Abstoßung geht entfaltet sich und ebenso wie Missverständnisse und –Fehlinterpretationen

In System Kunst, wie im System Malerei herrschen Missverständnisse und Fehlinterpretationen, das heißt die Malerei ist ihr Gegenteil das nichts da ist, in dem möglichst viel da ist.

Überschwemmungen üppige Formen von Silikonschichten, öffnen eine neuen Raum so wird die Fragilität (Empfindlichkeit, Feinheit, Zartheit, Zerbrechlichkeit) die Flüchtigkeit des Bildes mit einer seltsamen Sicht vom Betrachter gesehen.

Malerei und Objektkunst verschmelzen, so konsequent wie die Figuration zur reinen Abstraktion eines Silikonausdrucksmittels. Ein plastisches Silikonwerk, ist auch ein Konzept aus der Begrifflichkeit der Malerei entstanden.

Es wurde aus deren Zusammenhang eine neue Maltechnik kreiert. Der Künstler schöpft aus einem unerschöpflichen Reservat, Themen und Bildeindrücke entwickeln sich zu Formen und werden auf Leinwand gebracht. Der Höhepunkt einer konsequenten plastischen Exegese (ist die Auslegung bzw. Interpretation von einer Aussage) eines Tafelbildes ist die Herbstwanderung, sie hat bereits ein Materialcharakter es ist ein paintants (ein universelles Panorama) und neutand (die Wortneuschöpfung) für Silikonmalerei, absolut treffend.

Aber auch eine Form der Kritik lässt erkennen das Sichten im Werk spiegeln und wieder übermalt werden. Ein verändertes Bild ist im Grunde genauso abstrakt wie eine Plaste oder Elaste aus Silikon oder ein Muster auf einer Tapete.

Die offenen gelegten Rahmeneckenden des Silikonbildes als Gummieähnlicher Überzug entsteht der Eindruck einer Symbiotischen (Verhaltensmuster) unterlegten Verbindung.

Zwischen Malerei an der Leinwand mit Gummizügen, verspannte Folien, Netze auf Keilrahmen mit einer plastischen Überzug die aus dem Bild der „Mascarade„ einen Prozess montierter (balanciert) Malerei. Die Bezeichnung einer montierten Malerei dient als Oberbegriff einer angewandten künstlerischen Praktik die das Leben zweier Menschen erotisch verbindet in dem Bild „Leidenschaft“. Das Werk in Wurmfortsatzlinien und plastische Ausstülpungen auf der Leinwand um reißen als Ornamente.

Doch nicht die Bilder bewegen sich, die Seher die das Werk, nicht bei einer Ausstellung in seiner Gänze gleichzeitig wahrnehmen können. Erst im Kopf verbinden sie die diachron (geschichtlich, historisch) aufgenommen Eindrücke zu einem subjektive (zu den konzepten Deutungsmuster), im Kopf gefilterten Gesamtbild.

Das Verhältnis einer gemalten Überfläche und darunter liegenden, plastisch gestalteten Silikonstrukturen wie bei dem Bild „Anatomie“, Malerei und Skulptur auf Untergrund die an Knochen Mensch und Tier verspannten Wirbel denken lässt.

Es ist ein Pigmentiertes Silikon, das zum Teil in groben Schlieren und klumpen auf die gedruckte Leinwand aufgebracht wird.

Ein Künstler ist für sein Prozess selber der Schneider, also anpassen einer Gummi-latex bezogenen Oberfläche wie auf einem Körper. Der Körper ist unser Auge eine Art Rüstung mit einer Vorderseite visuell relevant (optisch, augenscheinlich) also für das Bild gewappnet.

Abstrakter ist ein Auftakt zur Anschauung denn der Auftakt braucht kein Aussehen aber dennoch glauben wir zu wissen was es ist.

 

 





Allgemeine Silikonmalerei ist eine viel umkämpfte Linie, die Künstler beschritten haben bis zu einer Grenze, das heißt eine Figur und eine Abstraktion treffen aufeinander.

Was die Malerei von der sogenannten Wirklichkeit löst sind die farbigen 180 RAL Farben die eine Farbgleichheit und Lichtbeständigkeit garantieren. Ferner vermitteln sie auch eine gewissse Autonomie.

Die supjektiven Schichten sind Ergebnisse purer Malerei eine gewissse Plastizität der Bilder verleiten zu einem Tabubruch.

Man möchte sie einfach anfassen vorsichtig berühren oder auch mehr. Man würde am liebsten die Finger in die Struktur der Werke übertragen und aufdrücken wie ein Stempelabdruck.

Die Silikonwurstlinien mit ausgefransten Besatzrändern einfach zum draufkneten und die sensible Materialität spüren. Das sehende Auge wird verführt, es erkennt sehr schnell eine Transparenz die das Licht auf Silikon strahlt.

Es reflektiert, wie bei einer Perlmutkette, einen Glanz. Für den Betrachter gibt es nur eine Position, zu erklähren wie das Werk von Menschenhand geschaffen auf Auge und Gehirn wirkt.

Es ist der Einsatz von Spachteln, Rakeln, Glätten, Rasterung, Transformationen oder wie Bienenwaben oder das Muster einer Tapete gebracht.   

Dieses ist das Ergebnis, ein Ende, oder doch eine Verbindung zu einer neuen Malerei.  


Dauerelastische im Volksmund gummiartige, wulstige Oberflächenlinien verleihen dem Kunstwerk in Silikon eine Imagination für den Betrachter. Eine dritte räumliche Dimension das Auftragen von Schichten und der Verlauf von runden Wulstlinien, die herrausragen aus dem Kunstbild, inspiriert von der immer wiederkehrenden Frage "Was ist denn das, was will uns das Sagen?" 




In uns werden Erinnerungen wach, Liebe, Hass, Leidenschaft, Erinnerungsbilder vor Augen die auf einmal da sind.

In einer Ausstellung werden die Ihnen begegnen. Ob ein Kunstwerk in Öl, Acryl, Aquarell oder Silikon gemalt ist, es ist ein Formergeinis Ihrer Interpretation, die mehr mit dem Betrachter zu tun haben als mit einem Kunstwerk, das etwas in unserer Fantasie auslöst.

Alle Arten von Kunst auf unser Erde ist eine Nachahmung von Vertrautheiten / Wahrnehmungen welche Künstler die vom Anblick eines Mediums, Wasser, Licht, Luft und Farbe sich in ein schönes Motiv einfließen lassen.

Die Präsenz, die Vielfalt der Wahrnehmung des Malstoffes in Silikon ist mit dem Auftragen von Schichten und Linien eine Abstraktion und ein Gegenständlichkeit.

Der sehende Prozess, das Betrachten eines Bildes in verschiedenen Farbverläufe ist die transparente Vermittlung einer Kunst auf einem Untergrund, das kein Zweifel zulässt zwischen Fantasie und Vollendung.